UVV Pruefungen im Detail Leitern Regale Hubwagen sicher pruefen

UVV-Prüfungen im Detail – Leitern, Regale & Hubwagen sicher prüfen

🧰 UVV-Prüfungen im Detail – was viele Betriebe über Leitern, Regale & Hubwagen nicht wissen

UVV-Prüfungen (Unfallverhütungsvorschriften) gehören zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen im Betrieb – und sie betreffen weit mehr als nur große Maschinen oder Fahrzeuge. Auch scheinbar einfache Arbeitsmittel wie Leitern, Tritte, Regale oder Handhubwagen unterliegen einer regelmäßigen Prüfpflicht nach DGUV-Vorschriften. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen im Raum Freiburg und Südbaden unterschätzen oft, wie umfangreich die Prüfpflicht tatsächlich ist. Dabei sind regelmäßige UVV-Prüfungen nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch eine zentrale Maßnahme des betrieblichen Brandschutzes und der Arbeitssicherheit.

Warum UVV-Prüfungen so wichtig sind

Die UVV-Prüfungen stellen sicher, dass alle Arbeitsmittel – vom Handhubwagen bis zur Lagerleiter – jederzeit sicher und funktionsfähig sind. Fehlerhafte oder beschädigte Geräte führen immer wieder zu Arbeitsunfällen, Personenschäden oder gar Bränden. Wer hier keine regelmäßige Prüfung nachweisen kann, riskiert Bußgelder, Haftungsprobleme und den Verlust des Versicherungsschutzes. 👉 Überblick zu allen Themen: UVV-Prüfungen bei PAD-Kempf

Leitern & Tritte – oft vergessen, aber prüfpflichtig!

Leitern und Tritte gehören zu den am häufigsten verwendeten, aber am seltensten geprüften Arbeitsmitteln. Laut DGUV Information 208-016 müssen sie mindestens einmal jährlich durch eine befähigte Person geprüft werden. Geprüft werden unter anderem:
  • 🔩 Standsicherheit und Stabilität
  • 🪜 Beschädigungen an Sprossen, Holmen oder Verschlüssen
  • ⚙️ Funktion von Sicherungen, Spreizgurten und Rollen
  • 📋 Kennzeichnung und Belastbarkeit
👉 Mehr über die praktische Umsetzung solcher Sicherheitsprüfungen: Tägliche Sichtprüfung von Flurförderzeugen – Pflicht oder Kür?

Regale & Lagertechnik – stabile Basis oder unterschätzte Gefahr?

Auch Regalanlagen müssen regelmäßig geprüft werden – mindestens einmal jährlich nach der Norm DIN EN 15635. Beschädigte Traversen, verzogene Stützen oder nicht dokumentierte Belastungsgrenzen sind häufige Mängel. Unsere Fachkräfte führen die Regalprüfung nach DGUV direkt bei Ihnen im Lager durch und dokumentieren alle Ergebnisse digital. Dazu gehört auch die Prüfung der baulichen Umgebung, der Anfahrschutzelemente und der Aufstellflächen. 👉 Neu bei uns: Drohnenkontrollen von Regalanlagendächern – ideal zur Ergänzung der UVV-Prüfung, insbesondere für schwer zugängliche Lagerbereiche.

Hubwagen & Flurförderzeuge – Prüfpflicht nach DGUV Vorschrift 68

Viele Betriebe wissen nicht, dass auch einfache Handhubwagen unter die DGUV Vorschrift 68 fallen. Damit gelten dieselben Sicherheitsanforderungen wie bei Gabelstaplern oder Ameisen – inklusive Prüf- und Unterweisungspflicht! Im Rahmen der UVV-Prüfung werden Handhubwagen auf folgende Punkte untersucht:
  • 🛞 Zustand der Räder und Lager
  • 🛠️ Dichtigkeit der Hydraulikanlage
  • ⚙️ Funktion der Deichsel und Bremse
  • 🔩 Sichtprüfung auf Risse, Beschädigungen und Korrosion
👉 Siehe dazu auch: Handhubwagen – wann braucht man einen Staplerschein? Für alle Flurförderzeuge gilt: Neben der jährlichen UVV-Prüfung ist auch eine tägliche Sichtkontrolle durch das Bedienpersonal erforderlich – dokumentiert im Prüfbuch.

Wie läuft eine UVV-Prüfung bei PAD-Kempf ab?

Unsere Sachkundigen prüfen die Arbeitsmittel direkt bei Ihnen im Betrieb – praxisnah, effizient und mit sofortiger Rückmeldung über festgestellte Mängel. Am Ende der Prüfung erhalten Sie ein Prüfprotokoll und eine Plakette für jedes geprüfte Gerät. Die Prüfung umfasst u. a.:
  • 📋 Sicht- und Funktionsprüfung aller sicherheitsrelevanten Bauteile
  • 🧾 Dokumentation nach DGUV und BetrSichV
  • 💡 Empfehlungen zur Instandsetzung oder Ersatzbeschaffung
  • 🏷️ Anbringung der UVV-Prüfplakette mit nächstem Fälligkeitsdatum
👉 Jetzt informieren oder Termin vereinbaren: Kontakt zu PAD-Kempf

❓ FAQ: Häufige Fragen zu UVV-Prüfungen im Betrieb

1. Müssen wirklich alle Arbeitsmittel geprüft werden?

Ja. Jede Leiter, jeder Hubwagen oder jedes Regal zählt als Arbeitsmittel und muss regelmäßig geprüft werden. Das gilt unabhängig von Betriebsgröße oder Branche.

2. Wie oft müssen UVV-Prüfungen durchgeführt werden?

In der Regel einmal jährlich. Bei stark beanspruchten Geräten (z. B. Flurförderzeuge in Mehrschichtbetrieb) können kürzere Intervalle erforderlich sein.

3. Wer darf eine UVV-Prüfung durchführen?

Nur befähigte Personen mit nachgewiesener Fachkunde und Erfahrung im jeweiligen Prüfbereich. Unsere Prüfer sind von der Berufsgenossenschaft anerkannt und dokumentieren jede Prüfung rechtssicher.

4. Was passiert, wenn ein Arbeitsmittel durchfällt?

Es wird mit einem Sperrvermerk versehen und darf erst nach Instandsetzung und Nachprüfung wieder eingesetzt werden. Nicht geprüfte Arbeitsmittel dürfen nicht weiterverwendet werden.

5. Wie kann ich die UVV-Prüfungen effizient verwalten?

PAD-Kempf bietet eine digitale Dokumentation aller Prüfungen – inklusive Terminübersicht, Prüfplaketten und Nachverfolgung. So behalten Sie stets den Überblick über fällige Prüfungen.

Fazit: UVV-Prüfungen sind mehr als nur Pflicht

Ob Leitern, Regale, Tritte oder Handhubwagen – jedes Arbeitsmittel muss sicher und geprüft sein. Die regelmäßige UVV-Prüfung ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern schützt Mitarbeitende, Betrieb und Versicherungsschutz gleichermaßen. PAD-Kempf unterstützt Unternehmen im Raum Freiburg mit fachgerechten Prüfungen, Dokumentation und praxisnaher Beratung – von der UVV-Prüfung über die Brandschutzberatung bis hin zu Schulungen. 👉 Jetzt Kontakt aufnehmen und UVV-Termin vereinbaren: Kontaktformular öffnen

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