Ob Büro, Bau, Lager oder Produktion: Sicherheitsunterweisungen sind für alle Unternehmen Pflicht. Laut Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und DGUV müssen Beschäftigte regelmäßig über Gefahren, Schutzmaßnahmen und korrektes Verhalten im Betrieb informiert werden.

Doch welche Inhalte sind erforderlich? Wie oft muss unterwiesen werden? Und wer ist verantwortlich?
➡ In diesem Beitrag erhalten Sie einen praxisnahen Überblick zur Umsetzung der Jahresunterweisungen in Freiburg – mit Tipps zur Planung und Durchführung.

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📜 Rechtlicher Hintergrund – Unterweisungen sind Pflicht!

Die gesetzliche Grundlage für Sicherheitsunterweisungen ergibt sich aus:

• § 12 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)

• DGUV Vorschrift 1

• Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

• Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)

Demnach gilt:
🔹 Alle Mitarbeitenden müssen mindestens einmal jährlich unterwiesen werden.
🔹 Unterweisungen müssen dokumentiert werden.
🔹 Bei bestimmten Tätigkeiten (z. B. mit Maschinen, Gefahrstoffen, PSA) sind zusätzliche Schulungen erforderlich.

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📌 Mehr zu UVV-Prüfpflichten & Verantwortung

👥 Für welche Berufsgruppen sind Sicherheitsunterweisungen vorgeschrieben?

Sicherheitsunterweisungen betreffen alle Mitarbeitenden, abhängig vom Arbeitsbereich mit unterschiedlichen Inhalten:

➡ Zum Artikel: UVV-Prüfungen im Betrieb – wer ist verantwortlich?

📚 Inhalte und Aufbau einer praxisgerechten Unterweisung

Eine vollständige Sicherheitsunterweisung sollte folgende Punkte enthalten:

✔ Überblick über relevante Gefährdungen im Betrieb
✔ Erläuterung der geltenden Schutzmaßnahmen
✔ Hinweise zur richtigen Benutzung von Maschinen und PSA
✔ Verhalten bei Notfällen und Unfällen
✔ Austausch über Fragen & Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag

Je nach Branche werden auch Module wie Brandschutz, Erste Hilfe oder UVV-Prüfpflichten ergänzt.

➡ Mehr zu Schulungen zur Brandbekämpfung & PSA
➡ Staplerschein für Mitarbeitende – rechtssicher & praktisch

✅ Durchführung & Dokumentation: So geht’s richtig

🔹 Die Unterweisung muss vor Aufnahme der Tätigkeit und anschließend mindestens jährlich erfolgen.
🔹 Sie kann schriftlich, digital oder als Präsenzschulung durchgeführt werden – entscheidend ist die Nachvollziehbarkeit.
🔹 Eine Dokumentation mit Datum, Thema, Unterschrift ist verpflichtend.

💡 Tipp: Kombinieren Sie Unterweisungen mit praktischen Schulungen wie der Maschinenschulung oder Staplerauffrischung – das spart Zeit und erhöht die Akzeptanz bei Mitarbeitenden.

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🏢 Fazit: Unterweisen heißt schützen – jetzt aktiv werden!

Sicherheitsunterweisungen sind kein bürokratischer Zwang, sondern ein zentrales Werkzeug für mehr Sicherheit, Rechtskonformität und Motivation im Unternehmen.
Mit PAD-Kempf als Partner setzen Sie auf professionelle Umsetzung, klare Strukturen und regionale Nähe.

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